Ich fahre immer das mittlere der drei aktiv unterstützten Betriebssystemversionen von macOS. Da in den nächsten Wochen macOS Tahoe herauskommen wird, war es also Zeit für ein Upgrade. Und was haben sie alles geschrieben über das neue Betriebssystem von Apple. Allein Apple Intelligence brauche 10 GB Arbeitsspeicher. Da könne es also schon mal eng werden, wenn man bedenkt, dass es mein MacBook Air M1 damals nur mit maximal 16 GB RAM zu kaufen gab. Und so zögerte ich das Upgrade so lange wie möglich hinaus. Bis vergangene Woche. Ergebnis: AI kann man abschalten. Siri sowieso. Und der Speicherbedarf von System und Anwendungen liegt im Vergleich zur Vorversion unverändert bei etwa 10 GB. Auch keine Probleme mit meiner uralten Druck-und-Scan-Peripherie. Alles läuft weiterhin wunderbar.
Herunterladen und entpacken muss man den Tarball unter macOS Sonoma auf der Kommandozeile, und man braucht pkg-config per Homebrew, damit alle Bibliotheken gefunden werden.
GNU Emacs 30.2 (build 1, aarch64-apple-darwin23.6.0, NS appkit-2487.70 Version 14.7.7 (Build 23H723)) of 2025-08-15
AUCTeX 14.1.0 ist gestern
veröffentlicht
worden. Die Verteilung erfolgt über GNU ELPA. Dies sind die Release Notes:
Added
Add new commands LaTeX-make-inline which converts the display math
environment at point to inline math and the more general
LaTeX-modify-math which converts the mathematical construct at point
into one with different kind of delimiter or another environment.
Add new support files style/embedfile.el, style/figureversions.el,
style/needspace.el, style/tablericons.el and style/wrapstuff.el.
Changed
AUCTeX now requires GNU Emacs 28.1 or higher.
Replace $..$ with \[..\] in LaTeX mode and any derived mode when
hitting $ repeatedly where TeX-electric-math is non-nil.
Fixed
Fix unwanted expansion of abbrevs during filling when abbrev-mode is
enabled.
Fix the command-line options passed to latexmk when processing files
with xetex in order to run the viewer correctly.
Fix removing of stale verbatim entries in auto-parsed file once the
corresponding package isn’t used in the .tex file anymore. Complete
removal may require two invocations of C-u C-c C-n.
Den Bachmannpreis habe ich auch dieses Jahr nur als Konserve verfolgen können. Immerhin ist es mir gerade noch gelungen, vor der Preisverleihung alle Lesungen und Diskussionen zu hören. Und zu sehen. Gelobt seien die Mediatheken. Am Abend, wenn es dunkel wurde und etwas kühler, lief das Video auf meinem Bildschirm. Sechs, sieben oder mehr Stunden später als der Vorgang, der darauf zu sehen ist. Es waren konzentrierte und ganz überwiegend sehr sachliche Debatten in diesem Jahr. Und Texte, in denen sich viel Gesellschaftliches zeigte. Mehr Umwelt, weniger Selbstbespiegelung. Viel mehr Blick nach draußen als in früheren Jahrgängen. Aber die Gewinnerin hätte ich nicht vorhersagen können. Alles sehr gut gearbeitete Texte. Kein Totalausfall war dabei.
Derzeit haben wir eine ungewöhnlich lang andauernde Hitzephase. Sie hat gerade erst begonnen und soll noch mindestens eine Woche andauern. Jeden Tag über dreißig Grad. Und die Frischluftfanatiker machen die Fenster auf, damit die Hitze erst richtig hereinkommt ins Haus. Jeden Tag läuft eine E-Mail über den Verteiler, die Hitzewarnung wird verlängert.
Die LLMs sind da. Sie kamen mit ihren typischen Mustern beim Abrufen meiner Blogs. Sie sind unter uns. Sie beobachten uns. Sie beklauen uns. Sie verarbeiten uns. Sie machen etwas anderes aus uns. Etwas, was wir nie machen wollten, was wir nie sein wollten.
Einige meinen, es sei nun Zeit aufzuhören. Was nicht gebloggt werde, das könne auch nicht abgegriffen und dann weiter verarbeitet werden.
Es könnte sein, dass die Publizistik, von der die Blogosphäre ein Teil ist, insgesamt in eine noch größere Krise kommt als bisher schon. Kann man das noch steigern? Eine Glaubwürdigkeitskrise, denn was von dem, was veröffentlicht wurde, stimmt, was ist ernst gemeint, und was ist am Ende nur frei daher „halluziniert“ von einer Maschine?
Und: Wäre das ein Grund, selbst zu verstummen? Wenn am Ende gar keine Menschen mehr schreiben, sondern nur noch die Maschinen?
Herunterladen und entpacken muss man den Tarball unter macOS Sonoma auf der Kommandozeile, und man braucht pkg-config per Homebrew, damit alle Bibliotheken gefunden werden.
GNU Emacs 30.1.90 (build 1, aarch64-apple-darwin23.6.0, NS appkit-2487.70 Version 14.7.6 (Build 23H626)) of 2025-05-18
Beim Durchstöbern meines Archivs stoße ich auf dieses Video, das mich schon 2009 erreichte. Es war die Zeit, als wir uns mit den USA synchronisierten, weil alles damals live über das Internet zu uns kam. Nicht nur das Fernsehen war live, sondern alles, was wir wahrnahmen. Und es gab keine Schranken, vor allem keine Bezahlschranken. Es war die Hochzeit der Creative Commons, alles wurde nun frei lizenziert. Und dieses Video entstand in einer der wenigen Nischen, in die wir hinein blickten. Eine Produktion aus dem Radiolab des New York Public Radio. Und dann kam lange Zeit nichts mehr. Und erst während des ersten Corona-Lockdowns entdeckte ich WNYC wieder – und höre es seitdem fast täglich. Eine Stimme gegen den Wahnsinn, für das andere Amerika, das widersteht. Mit Kultur.
Herunterladen und entpacken muss man den Tarball unter macOS Sonoma auf der Kommandozeile, und man braucht pkg-config per Homebrew, damit alle Bibliotheken gefunden werden.
GNU Emacs 30.1 (build 1, aarch64-apple-darwin23.6.0, NS appkit-2487.70 Version 14.7.4 (Build 23H420)) of 2025-02-23
Mit dem Upgrade sollte man nicht zögern, denn die neue Version enthält
wichtige Sicherheits-Updates.
Sehr schön finde ich, dass der Maintainer Stefan Kangas auch eine Liste der Beiträger zu dem neuen Release bereitgestellt hat.
Herunterladen und entpacken muss man den Tarball unter macOS Sonoma auf der Kommandozeile, und man braucht pkg-config per Homebrew, damit alle Bibliotheken gefunden werden.
GNU Emacs 30.1 (build 1, aarch64-apple-darwin23.6.0, NS appkit-2487.70 Version 14.7.4 (Build 23H420)) of 2025-02-20
Es ist der erste Release Candidate für Emacs 30.1; der Unterschied zur finalen Version sollte nicht mehr allzu groß sein.
Zu seinem 25. Geburtstag hat der Perlentaucher eine Liste der am häufigsten in der Literaturkritik besprochenen Titel aus dem Zeitraum 2000–2024 zusammengestellt (PDF). Mindestaufnahmekriterium waren sechs Rezensionen in den Medien, die der Perlentaucher beobachtet. Darunter ist vieles, woran man sich kaum noch entsinnen mag, was die Breite demonstriert, die in der täglichen Feuilletonschau abgedeckt wird. Immer noch und ziemlich zuverlässig. Der albatros gratuliert zum runden Geburtstag!