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Radio France ohne Flash

Radio France hat die Websites für seine Programme überarbeitet und pad-tauglich gemacht. Der Player wurde jetzt ins Webinterface integriert. Und er verstummt auch nicht, denn bei jedem Klick auf einen Link der Website öffnet sich ein neues Tab. Das ist effektiv, wenn auch mit der Zeit sicherlich etwas unübersichtlich. Und im Gegensatz zu NPR geht das alles auch ganz ohne Flash. Empfehlung: France Culture und FIP.

Leslie Lamport in Heidelberg

Über TeX-D-L erreicht uns der Hinweis auf einen Vortrag, den der LaTeX-Erfinder Leslie Lamport am 24. August 2015 beim Heidelberg Laureate Forum gehalten hat: A Mathematical View of Computer Systems. Hier einbinden kann ich das Video leider nicht. Wer den HTML5-Player der dortigen Website auf seinem System nicht nutzen kann (es wurden Probleme unter Linux berichtet), möge sich die mp4-Datei direkt herunterladen.

Sonntagslektüre II

Nicht im mindesten

Die Zeit vom 21. Mai 2015, S. 21: Der Zeitverlag gehört zu den Gründungsmitgliedern des Projekts – was seine Journalisten nicht im mindesten daran hindert, unabhängig über Google zu berichten. – Wenn es so wäre, bräuchte man es nicht hervorzuheben, sondern täte es einfach.

Apple im nächsten Jahr

Mark Gurman schreibt bei 9to5mac über die Pläne von Apple zur weiteren Abschottung der Plattformen iOS und OS X: Even with this Rootless feature coming to OS X, sources say that the standard Finder-based file system is not going away this year. Die Betonung liegt auf this year. Was sie sich nächstes Jahr einfallen lassen werden, muß man wohl abwarten. Und dann gibt es ja immer noch den Midnight Commander? (via heise)

NPR und Flash

NPR hat zu Pfingsten seine Website renoviert, und der Livestream (mit neuer Adresse), den man gleich auf der Startseite oben anstoßen kann, läuft dort ohne Flash Player – aber nur, solange man auf der Startseite bleibt. Und dann braucht man Flash doch wieder, um einzelne Beiträge anzuhören; das ist inkonsequent. Dann aber wieder die text-only version. Schön, daß es das heute noch gibt.

E-Book und Book-Book III

Der Anteil der E-Books am Markt liege bei vier Prozent. Der Absatz der Verlage habe sich durch die Digitalisierung nicht erhöht, er verteile sich nur neu. Die Verlage versuchten, durch den Betrieb eigener Webforen und Blogs, Werbung zu treiben: Siv Bublitz vom Ullstein-Verlag in einem Interview bei Deutschlandradio Kultur. – Von den Marketing-Aktivitäten der Verlage bei Wikipedia ein andermal mehr.

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